Liebe Oppumerinnen Die Kaffeetafel, Neuauflage aus dem letzten Jahr, in dem wir das Jubiläum feierten, findet nun am 10.6.2023 erneut rund um die Schutzengelkirche statt. Hiermit wird herzlichst dazu eingeladen. Im Jubiläumsjahr gab es den Wunsch von vielen Akteurinnen, einmal zusammenzukommen. Dabei entstand die Idee, dies bei einer „Niederrheinischen Kaffeetafel“ zu tun, die ja wohl über Niederrheins Grenzen hinaus bekannt ist. Da die Umsetzung noch einmal eine andere Logistik voraussetzte, entschied man sich im Vorbereitungskreis daraus eine Kaffeetafel zu machen, die zum Abend hin zum Grillen und weiteren gemütlichen Zusammensein einladen sollte. Wie viele wahrscheinlich wissen, machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Sturm war angesagt, heftige Regengüsse erwartet. Innerhalb von wenigen Stunden musste im Vorbereitungsteam umdisponiert werden. Der Bürgerverein als Veranstalter saß mit einigen Organisationen wie den Schützen, den Kirchen und dem Programmteam zusammen und überlegten. Kurzerhand wurde eine pragmatische Lösung gewählt und ein Großteil der Veranstaltung zog in die Kirche. Zwei lange Kaffeetafeln zogen sich durch das Hauptschiff der Kirche. Daran hatten rund 200 Personen Platz, gemeinsam den Blick frei auf den Altarraum, der nun die Bühne für das ausgewogene und vielfältige Programm war. Im Seitenschiff gab es Programm für die Kinder, die unter anderem Bilder von „Ihrem Oppum“ malten. Diese Bilder sind z.B. auch zum Teil im Festmagazin „950 Jahre Oppum“ – das ist etwas im Busch“ abgedruckt.


Dieser schnelle Impuls, das gemeinsame pragmatische Vorgehen und die gegenseitige Unterstützung wurde von allen Akteurinnen als bezeichnend für Oppum, als schön gesehen und empfunden. „Die lange Kaffeetafel als Symbol für das gemeinschaftliche Handeln“ für den Stadtteil wurde im letzten Jahr als passendes Symbol gewertet.

Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Gegrilltes und türkische Spezialitäten zum frühen Abend

Auch in diesem Jahr wird es Kaffee und Kuchen geben, rund um die Kirche wird es, den jetztigen Wetterprognosen folgend bei stabilem sonnigen Wetter, Raum für viele Gespräche, Austausch und Begegnung geben. Kuchen wird uns als Spenden aus Oppum, als Beitrag von unseren lokalen Bäckereien/Konditoreien den Nachmittag versüßen.

„Da ist etwas im Busch“ – das Festmagazin 950 Jahre Oppum stellt sich vor

Die Kaffeetafel wird zum Ort, an dem mit dem Festmagazin nochmal ein Blick zurück auf das Jahr 2022 geworfen wird und gleichzeitig auch ein Blick in die Zukunft gewagt wird. Am Nachmittag wird die Präsentation stattfinden, es wird der Moment sein, wo wir noch einmal feiern können. Gleichzeitig haben wir mit dem Festmagazin einen Blick in das Innere von Oppum, ein wenig hinter die Kulisse. Was macht uns aus? Wer sind wir? Und aber auch: Was wollen wir? Viele Organisationen, Vereine aus Sport, Kirche, Initiativen und Nachbarschaften kommen zu Wort und erzählen von Ihrem Oppum, wie sie es im Jubiläumsjahr und darüber hinaus mit Leben füllen. Darüber hinaus sind viele Veranstaltungen portraitiert worden und 14 „Oppumer Originale“ als Einzelpersonen sind zu Wort gekommen, die vielleicht Jeder/Jede irgendwann schon einmal gesehen haben, die aber nicht immer unbedingt im Mittelpunkt stehen und uns doch mit Ihrem intimen persönlichen Perspektive einen besonderen Blick auf Oppum werfen lässt. Unter anderem ist mit dabei unser Jugendreporter auf seiner Reise durch Oppum.

Das Festmagazin ist eine Gemeinschaftsproduktion eines Redaktionsteams, das aus der vielfältigen Akteurslandschaft heraus die stolzen 150 Seiten gefüllt hat. Das Besondere daran ist, dass es immer auch um den Blick nach vorne geht. Der Wunsch damit verbunden ist, sich einzubringen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen und über das Festjahr hinausweist. Die Produktion, Herstellung und Umsetzung ist nur durch eine Gemeinschaftsleistung möglich geworden, bei der einerseits uns die Geschäftswelt aus unserer lokalen Ökonomie heraus unterstützt hat, die Redaktion aus ganz Oppum hat die Inhalte gestellt und die wirklich ansprechende. Die professionelle Gestaltung im ansprechenden Magazinstil und der von Allen nötige kleine Beitrag von 5 Euro lassen diese Publikation aber auch als wirklich schöne Erinnerung an dieses ausserordentlich Festjahr, schliesslich sind wir Oppumerinnen älter als die meisten anderen, auch als Krefeld mit seinem 650 Jahrjubiläum in diesem Jahr. Richtigerweise sagte Frank Meyer: Wir müssen für Krefeld ja nur die erste Zahl umdrehen, dann können wir mit Oppum aufschliessen.

Musik und Bühnenprogramm – Wünsche an uns und unseren Stadtteil

Programm, Musik wird für ALLE was zu bieten haben. Die Eröffnung wird der Schützentrommlercorps machen. Vom Chor der Schönwasserschule wird es eine Darbietung geben. Mitsingen heißt es beim Offenen Singen mit Christoph Scholz. Kabarett und Kurzweil mit Max Derks. Die DONKIES als „mitreißende“ Performance, improvisiert und mit großer Bühnenpräsenz auf der Bühne direkt am Eingang der Schutzengelkirche. Dazwischen Moderation und ein Zusammenbinden des bunten Straußes. Kurzrückmeldungen und Unbekanntes aus dem Publikum, mitreißendes aus dem Festmagazin und zwischendurch Platz für viele gute Gespräche und eigene Gedanken.
Die Frage nach „Unsere Ideen und Wünsche für ein liebens- und lebenswertes Oppum“ soll uns weiter beschäftigen in unserem dynamischen, agilen Stadtteil, den Meyer folgendermaßen charakterisiert hat: „…Oppum hingegen wirkt auf mich ein wenig wild, unangepasst, ein bisschen lauter als die anderen, vielleicht auch impulsiver und weniger berechenbar.“ Ja, in Oppum sind einige Widersprüche, die allerdings Oppum auch ausmachen. Sie sind auch der Garant dafür gemeinsam nach Lösungen zu suchen und anzupacken, wie im Jahr 2022, als die Kaffeetafel schon fast ins Wasser fiel.
Aus dem letzten Jahr wurde schon eine Menge zusammengetragen. Es soll an diesem Tag auch die Gelegenheit geben, sich darüber auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung!

Für den Bürgerverein Krefeld Oppum 160 e.V.
Lars Meyer